Einige Optionen sind in ELPLA verfügbar wie Bewehrung der Platte, System mit zusätzlichen Einzelfedern, Auflager/ Randbedingungen, Stäbe in der Platte, Berechnung der Grenztiefe und nichtlineares Baugrundmodell. Auch kann ELPLA einige Nebeneinflüsse untersuchen wie Einfluss von Temperaturänderungen, Einfluss von Bodensenkungen und Einfluss von Nachbarbauwerken. In der Checkliste von Bild 21 aktivieren Sie die betreffenden Kontrollkästchen durch Anklicken der kleinen Rechtecke mit der Maus, um die Optionen zu verwenden.
Bild 21 Checkliste "Optionen"

Im nächsten Schritt definieren Sie die Systemsymmetrie, Bild 17. Wählen Sie in diesem Schritt die Systemsymmetrie und klicken Sie auf "Weiter", um zum nächsten Schritt zu gehen.
Bild 17 Dialogfeld "Symmetriesystem"
Bei der Eingabe der Daten für einfach-symmetrische oder antimetrische Plattensysteme werden die Daten gemäß Bild 18 so eingegeben, als bestehe die Platte nur aus der unteren Hälfte (bei Symmetrie in y-Richtung bzw. aus der linken Hälfte).
Bild 18 Einfach-symmetrische Plattensysteme
Bei doppelt-symmetrischen Plattensystemen Bild 19 werden nur die Systemdaten für das untere linke Plattenviertel eingegeben. Auch die Baugrunddaten bzw. Bettungsmoduli müssen Symmetrie aufweisen, ebenso die Lastdaten.
Bild 19 Doppelt-symmetrisch belastete Fundamentplatte
Die Nutzung vorhandener Symmetrien ist nur bei den Berechnungsverfahren 1 bis 8 möglich. Ebenso können mit dem Programm ELPLA einfach antimetrisch belastete Gründungsplatten mit Nutzung der Antimetrie berechnet werden Bild 20. Dabei müssen der Plattengrundriss und der Baugrund symmetrische Form haben. Bei Antimetrie ist nur eine Nutzung bei Verwendung der Berechnungsverfahren 4 bis 8 möglich.
Bild 20 Lastgruppierung auf Rechteckfundament bei allgemeiner Laststellung

Wie im Bild 16 gezeigt, verwendet ELPLA eine andere vertikale Richtung für das Definieren von Lasten. Der positive Wert der Last bedeutet, dass sie nach unten gerichtet ist. Knotenlasten werden bei globalen Koordinaten angewandt, während Elementlasten in drei verschiedenen Fällen angewandt werden, wie folgt:

a. Eigengewicht: Eine vertikale gleichförmige Last, verteilt entlang der Länge des Elements.
b. Schneelast: Eine vertikale gleichförmige Last, verteilt entlang der horizontalen Projektion des Elements.
c. Windlast: Eine gleichförmige Last, verteilt entlang der Länge des Elements mit einer Richtungssenkrechten zum Element (lokale x`-Achse).
Bild 16 Fälle von Elementlasten, Knotenlasten und Knotenreaktionen mit Richtungen

Es gibt zwei verschiedene Koordinatensysteme für zweidimensionale Rahmenprobleme: globales Koordinatensystem und lokales Koordinatensystem (Bild 15). Jedes dieser Koordinatensysteme wird verwendet, um bestimmte Daten wie den Standort von Knoten oder der Richtung von Lasten, Verschiebungen, Schnittgrößen und Reaktionen zu beschreiben. Das Verständnis dieser verschiedenen Koordinatensysteme ist für den Benutzer wichtig, um das Problem richtig zu definieren.
Bild 15 Koordinatensysteme

Es ist möglich, Eigenmoden und Eigenvektoren aufgrund freier Schwingung für die folgenden Bauwerke zu berechnen:
  1.  Balken
  2.  Fachwerke
  3.  Trägerroste
  4. Stabtragwerke
  5. Wandscheiben
  6.  Deckenplatten
  7.  Axisymmetrische Körper
 
Bild 14 Dynamische Berechnung von Wandscheiben

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