Baugrund

Der Baugrund wird durch ein oder mehrere Bohrprofile definiert, deren Lage durch Koordinaten im Grundriss (Bild 57) festgelegt werden. Jedes Bohrprofil kann eine andere Schichtenfolge mit einer oder mehreren Schichten mit unterschiedlichen Bodenmaterialien aufweisen (Bild 60). Die Böden werden durch die Steifemoduli für Erstbelastung (Es) und Wiederbelastung (Ws) und die Wichten γ definiert (Bild 61). Auch die Poissonzahl n des Bodens wird berücksichtigt. Zur Erfassung der Vorbelastung qv kann eine Feldweise unterschiedliche Gründungstiefe tf berücksichtigt werden. Es kann auch die Grenztiefe berechnet werden. Die Bohrprofile können mit den Bezeichnungen, Symbolen und Farben nach DIN 4023 oder nach eigener Wahl nebeneinander graphisch dargestellt werden (Bild 60).
 
Bei der Zuteilung der Bohrprofile zu den Bodeneigenschaften unter den einzelnen Elementknoten kann zwischen folgenden drei Verfahren gewählt werden:
  1. Automatische bilineare Interpolation zwischen den Bohrprofilen (Bild 57).
  2. Aufteilung der Fundamentfläche in Teilflächen mit gleichen Bohrprofilen (Bild 58).
  3. Hand-Zuteilung der Bohrprofile zu den einzelnen Elementknoten (Bild 59).

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